Wie bist du auf die Firma Fröschl aufmerksam geworden? Warum hast du dich für Fröschl entschieden?
Ich war in der Handelsakademie nicht glücklich und wollte einen Beruf erlernen. Über die Plattform Karriere mit Lehre bin ich auf Fröschl aufmerksam geworden. Die Fröschl Website verschafft einen sehr guten Eindruck über die Firma, die Mitarbeiter und die einzelnen Berufsbilder. Somit habe ich mich für ein Schnupper-Praktikum beworben und war sofort überzeugt! 2 Monate später, am 1. Oktober 2019, habe ich dann mit der Lehre begonnen.
Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden, was hat dich zur Zusage motiviert?
Ich möchte etwas erschaffen. Bürotätigkeiten sind nichts für mich. Ich muss den Fortschritt sehen können. Außerdem mag ich die Abwechslung. Ich habe mich auch für den Beruf Mechatroniker interessiert, aber mir hat es auf der Baustelle dann doch besser gefallen. Das Handwerk macht mir sehr viel Spaß.
Bitte erzähle mir von deinem ersten Tag auf der Baustelle
Am ersten Tag wurde ich am Bauhof von einem Kollegen abgeholt. Er hat mich dann zur Baustelle gebracht. Dort angekommen habe ich dann gleich den Polier kennengelernt. Danach wurde ich dem Vorarbeiter zugeteilt. Mit ihm durfte ich dann gleich eine Wand einschalen. Ich war schon etwas nervös. Am Ende des Tages war ich stolz auf mich, weil ich dabei war. Außerdem habe ich einen besseren Eindruck vom Beruf bekommen.
Wie ist es gemeinsam mit deinen Kollegen die neue Firmenzentrale zu bauen?
Mir gefällt es, dass ich neue Arbeitsplätze für meine Kolleginnen und Kollegen schaffen darf. Es ist auch cool, dass eine Hofer Filiale entsteht. Dann kann ich dort einkaufen und meiner Mutter erklären, was ich alles gebaut habe und vor allem wie wir das gemacht haben.
Du warst bei unserer Grundsteinlegung dabei und hast den Grundstein gemeinsam mit anderen Lehrlingen verschlossen. Was waren bisher deine besten Momente auf der Baustelle oder bei der Firma Fröschl?
Es war ganz cool den Stein vor den geladenen Gästen zu verschließen, wirklich etwas Besonderes. Mir hat auch gefallen, dass Fotos gemacht worden sind und ich dann in der Zeitung war. Das hat mich sehr gefreut! Die besten Momente sind für mich die, wenn ich etwas nach vorheriger Anleitung ganz alleine machen darf. Es freut mich auch immer, wenn wir mit einzelnen Bauabschnitten während einer Bauphase fertig werden, wie z.B. die Fertigstellung der Bodenplatte. Es ist auch interessant ein neues Projekt anzufangen und alte abzuschließen.
Welche Tätigkeiten bereiten dir Spaß?
Am besten gefallen mir Tätigkeiten bei denen wir vom Kran unterstützt werden wie zum Beispiel Wandschalungen erstellen oder Wände betonieren.
Welche Tätigkeiten machst du weniger gerne?
Aufräumen gefällt mir nicht so gut, aber das muss halt auch sein. Bauzäune aufstellen macht mir auch nicht so viel Spaß.
Wie kommst du mit deinen Kollegen und deinem Ausbilder klar? Was schätzt du an deinem Ausbilder?
Ich fühle mich in der Mannschaft aufgenommen und wohl. An meinem Ausbilder schätze ich, dass er sehr motiviert ist und seine Arbeit sehr ernst nimmt. Der Polier hat auch sehr viel Geduld mit mir und ich merke, dass es ihm wichtig ist, mir viel beizubringen.
Das Fröschl Haus wird in einer Bauzeit von 2 Jahren errichtet. Du bist ein Teil von diesem gewaltigen Projekt. Teile bitte deine bisherigen Erfahrungen und Erwartungen mit uns.
Die Größe der Baustelle mit den vielen Stockwerken ist schon beeindruckend. Sehr gespannt bin ich auf die Sichtbetonfassade. Ich habe von den Kollegen schon gehört, dass dafür ein sehr genaues Arbeiten notwendig sein wird. Da freue ich mich schon drauf.
Was sind deine Ziele und Träume für deine Zukunft bei Fröschl?
Als erstes möchte ich die Berufsschule sehr gut abschließen. Danach möchte ich mich immer wieder weiterbilden und die Ausbildung zum Polier machen – das würde mir sehr gut gefallen. In 15 Jahren sehe ich mich selber als Polier.
Würdest du deinen Kollegen die Lehre bei Fröschl weiterempfehlen? Warum?
Ich würde diesen Lehrberuf weiterempfehlen, vor allem bei der Firma Fröschl. Da die Firma für einen da ist und sich um ihre Lehrlinge gut kümmert. Man merkt auch, dass es den Ausbildern auch wirklich wichtig ist, dass es einen gefällt. Ich fühle mich geborgen innerhalb dieser Firma.
Den Beruf selber würde ich auch weiterempfehlen, weil man ziemlich fit bleibt. Man wird auch dreckig, also wenn jemand nicht schmutzig werden möchte, sollte man vielleicht etwas Anderes machen. Außerdem sieht man täglich, wie sich das Projekt weiterentwickelt und was man heute wieder errichten konnte.
Mit dem Gehalt bin ich auch sehr zufrieden, denn im Vergleich zu anderen Lehrberufen verdient man ziemlich gut.
Ich freue mich auch schon auf die ersten Lehrlingsevents und auch auf die Lehrlingsakademie. Leider konnte ich bisher aufgrund von Corona noch nirgends dabei sein. Ich freue mich schon, wenn das nachgeholt wird.